Grün, dicht, mystisch: Der Whanganui River steht seinem südostasiatischen grossen Bruder Mekong nur in Sachen Länge nach. Eine Fahrt auf der Whanganui River Road fordert vollen Körpereinsatz. Die rund 65 Kilometer sind gespickt mit knapp 1000 Höhenmetern. Besonders viele Körner frisst der Ausstieg aus dem Flusstal kurz vor der Rückkehr in die Zivilisation in Wanganui. Nachdem im Juni des vergangenen Jahres starke Regenfälle den Fluss erheblich über die Ufer treten liessen, war die River Road für Wochen gesperrt. Noch immer wühlt sich alle paar Kilometer Baugerät durch die weichen Flanken des Tals, die Strasse ist aber wieder offen. Ein kleiner Rastplatz hoch über dem Fluss dient mir als Schlafplatz. Kurz bevor ich ihn erreiche, fällt mir auf der gegenüberliegenden Seite des Stroms ein hellbrauner Körper auf, zu hellbraun im Vergleich mit dem Schwemmholz. Er kreist in einem Wirbel. Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier eine Kuh ihr nasses Grab gefunden hat. Einheimische bestätigen, dass immer mal wieder Tiere in den Fluss schlittern und ertrinken. Schade um die schöne Kuh!
Whanganui River Road: von Pipiriki nach Wanganui
Published in Reiseroute Tiere Uncategorized
Peter
lieber andré
danke für deine originellunterhaltsamspannenden beiträge. und hut ab vor deinem schweisstreibendunermüdlichenstehvermögen.
ich wünsche dir noch viele unglaublicheinzigartigeexperiences.
liebe grüsse peter
Jrène
Hey André
schön dich mal wieder zu sehen mit zwei Füssen, halben Beinen und die hälfte deines Gesicht 😉 an den Selfies könntest du noch etwas arbeiten, alles andere top wie immer!
Häbs Guet und liäbi Grüess
Jrène
Weber Edith
lieber André
herzlichen Dank für die weitere Erzählung von Deiner wunderbaren, interessanten, abenteuerlichen Reise. Du bist ja sehr „fortgeschritten“ was das Campieren angeht. Nur aus solch wenig Gepäck zu leben, zeigt Deine persönliche Grösse, Stärke und einen unglaublichen Durchhaltewille. Ein freier Geist lebt in Dir! Herzlichen Glückwunsch!
Es ist ein Riesenspass Deine Berichte zu bekommen. Danke!
Weiterhin viel Freude und alles Gute und bis zum nächsten Bericht
liebe Grüsse
Edith